Wir verstehen Beratung als schulische Dienstleistung für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Kolleginnen und Kollegen, abgebende Schulen, Ausbildungsbetriebe, Verbände und Institutionen.
Zusammen mit externen Einrichtungen und deren spezifisch professionellen Beratungsangeboten bildet die schulinterne Beratung ein Netz von Informationsangeboten, von pädagogisch-psychologischer Förderung und Vorbeugung bis hin zu Fragen der Schulentwicklung.
Träger der Beratung sind alle Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule. Angesichts des täglichen Umgangs kennen die Klassenleiterinnen und Klassenleiter sowie die speziell zugeordneten Mentorinnen und Mentoren ihre Schülerinnen und Schüler am besten und können so das für die Beratung erforderliche Vertrauensverhältnis schaffen.
In Ergänzung dazu bieten wir spezielle Beratungsangebote sowohl schulintern
(Schulsozialarbeiter, Vertrauenslehrer, Beratungslehrer für Sucht- und Gewaltprävention) als auch extern an (Sucht- und Jugendberatung, Schulpsychologischer Dienst, Berufsberatung, Center für Arbeitsmarktintegration, Jugendamt, Beratungsstellen der Caritas, Pro familia etc).
Die Beratung ist ein Angebot. Sie erstreckt sich auf
- Schullaufbahnberatung bzw. berufsorientierende Beratung
- Begleitende individuelle Beratung und Förderung
- Beratung in Unterrichts- und Erziehungsfragen
- Einzelfallberatung
- Intervention
- Vorbeugende Maßnahmen ( Sucht- und Gewaltprävention)
Grundlage für unser Beratungs- und Förderkonzept„Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern."(KMK-Standards für die Lehrerbildung, Kompetenz 7)
„Jede Schulart und jede Schule ist der individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler verpflichtet...“
(§ 10 Absatz 1 Schulgesetz Rheinland-Pfalz)
Im Rahmen des Wettbewerbs "Gesundheitsfördernde Schule" des Bildungsministeriums und der Techniker Krankenkasse sicherte sich die BBS Ingelheim unter allen Schularten in Rheinland-Pfalz den dritten Platz und damit 1.000 Euro Preisgeld. Gewürdigt wurde vor allem die Vernetzung der Beratungs- und Unterstützungsangebote in den verschiedenen Bereichen.