Missio-Truck
Im Rahmen der fairen interkulturellen Woche in Ingelheim besuchte das BVJ 18d mit ihrer Religionslehrerin Tina Graf den missio-Truck auf dem Sebastian-Münster-Platz. Am Beispiel von Bürgerkriegsflüchtlingen im Osten der Demokratischen Republik Kongo wurden die Schülerinnen und Schüler durch die multimediale Ausstellung für die Ausnahmesituation Flucht und Vertreibung sensibilisiert. Nach einer Einführung begann die Ausstellung mit einem Computerspiel, in dem die Schülerinnen und Schüler an Spiel- und Hörstationen die Geschichte eines Flüchtlings authentisch nacherlebten. Karten mit QR-Codes leiteten die Schüler und ihre Lehrerin durch die verschiedenen Stationen der Fluchtwege.
Besuch des Weltladens in Gau-Algesheim
Als Klasse einer Fairtrade School beschäftigte sich die BF2GPTe im Religionsunterricht ausführlich mit dem Fairen Handel. Dafür nahm sie Geschäfte der Fairtrade Town Ingelheim im Hinblick auf das Angebot von Fairtrade Produkten unter die Lupe. Um einen Überblick über die Vielfalt der Fairtrade Produkte zu bekommen, besuchte die Klasse außerdem den Weltladen in Gau-Algesheim, das Fachgeschäft für Fairen Handel. Denn im Rahmen der bundesweiten Aktion ‚Faire Woche‘ sollte das Fairtrade-Kiosk der BBS Ingelheim wieder mit neuer Ware bestückt und eröffnet werden. Hierfür machten die Schüler eifrig Vorschläge.
Das Bewusstsein dafür, dass die Konsumenten durch ihren Einkauf entscheiden, wie es den Bauern geht, wurde geschärft, resümierten die Fachlehrer Frank Pscheidt und Tina Graf.
Banana Fairday
Das BVJ 18c beteiligte sich unter Leitung ihrer Religionslehrerin Tina Graf an der bundesweiten Banana Fairday-Kampagne von Fairtrade Deutschland und startete einen Pausenverkauf rund um die Fairtrade Banane mit Shakes, Kuchen und Schoko-Bananen. Auf zum Teil selbst gestalteten Plakaten informierten die Schülerinnen und Schüler über die Problematiken des konventionellen Bananenanbaus bzw. -handels und führten die Notwendigkeit des fairen Handels vor Augen.
Die Aktion bereitete den Schülern viel Freude. Ein Schüler berichtete, dass er bereits beim Zubereiten der Fairtrade-Leckereien ein beglückendes Gefühl hatte, etwas Gutes zu tun.